Waffenforen
Viele Menschen fragen sich über was sich die Waffenbefürworter Gedanken machen und wie bestimmte Sachverhalte interpretiert werden.
Daher gibt es hier einen Auszug aus einem Themenstrang der Diskussionsplattform
GUN-Forum.
Dieses Forum kann ich sehr empfehlen, da man dort auch ohne Anmeldung mit lesen darf.
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Green:
Im Wesentlichen müssen wir unsere Gegner in 2 Gruppen einteilen:
a) Die Hintermänner – jene die etwas zu sagen haben – sind an Argumenten nicht interessiert. Deren Ziel ist es, die Bevölkerung zu entwaffnen. Dabei geht es um Machtgewinn. Es geht keinen Augenblick um Sicherheit. Alle Argumente sind reine Werbung, um die Masse für sich zu gewinnen. Ob sie der Wahrheit entsprechen, interessiert nicht. Wirken müssen sie, alles andere zählt nicht.
Deshalb kann man in diesem Bereich auch mit Sachargumenten nichts erreichen. Dort kann man bestenfalls punkten wenn man glaubwürdig machen kann, dass der Schaden einer Entwaffnung für die Hintermänner selbst größer ist als der Nutzen.
b) Die breite Masse der „Friedensapostel“. Die kann man mit Argumenten überzeugen. Nur – die haben nichts zu sagen! Mit dieser „breiten Masse“ zu arbeiten ist dann interessant, wenn man sie geschlossen gegen die Hintermänner mobilisieren kann. Dazu braucht es aber etwas mehr als persönliche Gespräche, auch wenn solche nie schaden sondern durchaus unterstützen.
Freie Menschen durften übrigens zu allen Zeiten Waffen tragen. Verboten waren Waffen stets nur für Sklaven und Gefangene. Wobei beispielsweise im Amerika der 1850er Jahre – also in der Ära der Perkussions-Vorderlader – Sklaven durchaus Steinschloss-Waffen besitzen durften.
Unter diesem Aspekt ist auch die geplante Entwaffnung der Gegenwart zu sehen. Wie die Entwicklung in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen belegt.
Oder sollte es ein Zufall sein, dass Legalwaffenbesitz zu einem Zeitpunkt verboten wird, wo selbige bei Gewaltverbrechen kaum noch benutzt werden, wo aber Schulbildung, Arbeitsmarkt, Altenversorgung, Gesundheitswesen, etc. mangels nötiger Investitionen den Bach ‚runtergehen, Nahrungsmittel nicht mehr Qualitäts- sondern billige (Mogel-)Massenware sind, etc. etc.
Mark:
Zitat von »Green«
Im Wesentlichen müssen wir unsere Gegner in 2 Gruppen einteilen:a) Die Hintermänner – jene die etwas zu sagen haben –
Jupp, ganz genau: Da ist Hopfen und Malz eh verloren. Entweder sie sind überzeugte Pazifisten, gerne auch Veganer, oder sie schlagen Profit aus diesen, in meinen Augen falsch verstandenen, Pazifismus. Denn: Friedliebend sind wir Schützen und Jäger allemal! Waffen haben nämlich nicht grundsätzlich etwas mit Gewalt… *BREAK* Wir wissen das natürlich alle und Gruppe (a) ignoriert es eh.
Zitat von »Green«
b) Die breite Masse der „Friedensapostel“. Die kann man mit Argumenten überzeugen. Nur – die haben nichts zu sagen!
Jein: Sie mögen direkt nichts zu sagen haben, aber es sind Wähler! Wenn wir sie auf unserer Seite haben, wird das Thema Legalwaffenverbot nicht politisert und somit nicht durchgesetzt – EGAL VON WELCHER PARTEI! Man macht das zum Politikum, was Wählerstimmen beschafft, also zur Macht verhilft.
Zitat von »Green«
Freie Menschen durften übrigens zu allen Zeiten Waffen tragen. Verboten waren Waffen stets nur für Sklaven und Gefangene.
Das ist bekannt. Die Sache mit den Sklaven im 18Jhd. war mir jetzt neu, danke für den Tipp! Jedoch bestrebe ich ein wenig von dieser Argumentation wegzukommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man leicht als „Verschwörungstheoretiker“ dargestellt wird, wenn man zu oft auf einen vermeintlichen Widerstand unter Diktaturen anspielt. Dies ist ja in der Tat nur eine von vielen möglichen Zukunftsszenarien, auf welches man anspielen kann, es aber tunlichst nicht als Hauptschlagargument nutzen sollte. Das Volk hat stets Angst vor so einem Szenario und reagiert ablehnend. Ich kenne das bereits vom Thema „Survival“, bei dem man auch sehr leicht als „Spinner“ verschrien ist.
Zitat von »Green«
Oder sollte es ein Zufall sein, dass Legalwaffenbesitz zu einem Zeitpunkt verboten wird, wo selbige bei Gewaltverbrechen kaum noch benutzt werden, wo aber Schulbildung, Arbeitsmarkt, Altenversorgung, Gesundheitswesen, etc. mangels nötiger Investitionen den Bach ‚runtergehen, Nahrungsmittel nicht mehr Qualitäts- sondern billige (Mogel-)Massenware sind, etc. etc.
besten Gruß
Werner
Aus Legalwaffensicht kommen zuerst die Reichen und Machthabenden mit ihrer uneingeschränkten Führung von Waffen oder Personenschutz. Danach kommen die Jäger (nehmt es mir nicht übel!), die sehr gut in der Politik, dem Adel und der Führungsebene vertreten sind und zudem eben die Jagd ausüben, wodurch ein Sinn hinter der Waffe erkennbar ist.
Bei uns Schützen, die wir Waffen zum Sport benutzen, sie aus historischem Interesse sammeln (Oft als „Kriegsverherrlicher“ verschrien?!) und so weiter sieht das leider anders aus;
Wo der einzige Sinn dahinter „Sport und Spass“ ist, kann manch ein Außenstehender nicht folgen und erkennt uns die Legitimation ab. Damit habe ich ein Problem und man zweifelt ja bereits an der Eignung, wenn nur der Begriff „Selbstverteidigung“ oder „Schutzbedürfnis“ fällt, der eben bei jenen oberen Zehntausend uneingeschränkt anerkannt ist.Kurzum: Es ist, wie es ist: Nur ein bewaffnetes Volk ist ein wirklich freies Volk. Da sind wir sicher einer Meinung. Wer mir die Waffe wegnehmen will, kriminalisiert mich, denn (Lernzielkontrolle Die Waffe wird nur dann zum Tatwerkzeug, wenn sie ein Täter führt. Der bin ich nicht, werde ich nicht sein und war ich nie. Dies kann ich obschon der Vorstrafenregister manch eines Politikers von unserer Landesführung nicht uneingeschränkt behaupten!
Green:
Wir haben da ein paar kleine Missverständnisse, Marksman.
Die Hintermänner sind keineswegs Pazifisten. SICH SELBST gestehen sie Waffenbesitz zu, daran soll nur ja nicht gerüttelt werden. Die wollen ein entwaffnetes Volk, – nicht aus friedensbewegten Gründen, sondern aus machtpolitischen Gründen. All die Sicherheitsgründe sind bloß vorgeschoben, weil man damit Stimmen machen kann (So haben – wie schon erwähnt – hierzulande Richter, Staatsanwälte, Parlamentarier automatisch das Recht auf einen Waffenpass – sprich die Berechtigung Waffen zu führen. Woran ein Waffenverbot für den Normalbürger nichts ändern soll!!! Allein dieser Fakt zeigt, in welche Richtung das Ganze geht! DIE wollen Angreifer erschießen dürfen!!! Was das bedeutet, sollten selbst Waffengegner verstehen sollten.)
Genau deshalb sind die „Friedensapostel“ in der Bevölkerung vergleichsweise unwichtig. Richtig, jeder Einzelne der sich unserer Argumentation anschließt ist für uns von Vorteil. Nur – nachdem die Politik diesbezüglich ohnehin nicht beabsichtigt, auf den Willen des Volkes zu hören, ist diese Gruppe in der Praxis leider nicht so wichtig wie wir das gerne hätten.
Allerdings – soweit richtig – diese Gruppe ist das Werkzeug mit welcher die Machthaber ihren Aktionen gegen uns ein rechtmäßiges Manterl umhängen wollen. Wenn dieses Werkzeug stumpf wird, sind die Hintermänner gezwungen ihre demokratische Maschke fallen zu lassen. Oder sie müssen ihre Absichten aufgeben.
Diese – etwas desillusionierende Sicht – kann helfen, Argumentationen den richtigen Feinschliff zu geben. Meist hapert es weniger am Inhalt selbst sondern vielmehr daran, dass dieser Inhalt nicht für bare Münze genommen wird, – und deshalb garnicht erst darüber nachgedacht wird.
ROM:
Zitat von »Green«
Traurigerweise muss ich bekennen, dass mich das kaum mehr interessiert.Ich habe ab ca. 2000 für knapp 10 Jahre diese Argumentation vorgebracht, immer eifriges Kopfnicken bezügl. Analyse, aber auch bezüglich notwendiger Vorgehensweisen hervorgerufen.Kopfnicken! Das ist alles, was die lieben Legalwaffenbesitzer zusammengebracht haben. Zu mehr hat’s nicht gereicht. Einige wenige haben zwar eine Zeitlang Interesse geheuchelt, sind dann aber auch zum Ballerantenverein ohne Interesse an zukunftssichernden Aktivitäten verkommen. Das sei ihnen gegönnt, helfen wird es uns nicht.
Nun gut, jeder wie er will. Dann werden sie uns eben unsere Waffen wegnehmen. So wie den Juden 1938. Und in nicht allzu ferner Zukunft wird auch an der Peripherie von Europa ein Guantamo-Konzentrationslager entstehen, wo dann eben europäische Terrorverdächtige – und auch Unbequeme – „eingelagert“ und somit aus dem Verkehr gezogen werden.
Wir können – als Gegenmaßnahme – hier weiter quatschen und Kopfnicken. Auf eine glorreiche Zukunft!
Ich muß gestehen dass ich Werner zustimme.
Und mich interessierts auch nicht mehr groß – schlimmer noch, ich kanns nicht mehr hören.
Das ewige Gerede „wir müssen was tun“, gleich drauf gefolgt von „da hat sich jemand laut Bild-Zeitung mit dem Spaten den Zeh abgehackt – verbietet die Spaten!!!“
Lobby? – NULL KOMMA NULL
Geldsammelvereine, mehr gibts nicht.
Das eint dann auch alle – und dass der jeweilige (Vereins-)Kopf keine anderen Götter neben sich duldet.
Und damit haben wir auch den Grund für alles was von Waffenbesitzern immer wieder beweint wird.
Die Sache WÄRE gar nicht so schwer. Wenn sich mal die Köpfe der verschiedenen Organisationen treffen würden.
Praktisch alle Waffenbesitzer sind längst organisiert. Einen Schulterschluß verhindert einzig dass jeder auf die eigene (Organisations)Kasse schielt und man lieber unabhängiger kleiner Landadliger bleiben will statt sich zusammen mit den anderen kleinen Landadligen einen König zu suchen.
Jäger, Schützen, Sammler, all die Verbände die es dazu gibt, sie bräuchten sich bloß mal zusammensitzen. Medieninteresse gäbe es gratis dazu.
Anschließend spricht die Vollversammlung mit EINER Stimme.
Das hätte dann Gewicht, auch politisch. Die Mitgliederzahlen der einzelnen Gruppen sind ja nicht geheim. Und die kleinen Mitglieder können bequem auf ihrem A…sch sitzen bleiben, weil ihre Vertreter endlich mal tun was ihre Mitglieder sich ohnehin wünschen.
Hätt ich noch einen Wunsch frei für den „Außenminister“ der Vollversammlung… Dann nähm ich Doc Schiller. Medienkompetent, fachlich kompetent und aufgrund seiner Herkunft ein gaaanz heißes Eisen für jeden Politiker. Den Polit-Fuzzi möcht ich sehen der nicht ins Schwitzen kommt wenn ihn Doc Schiller auf ein Gespräch zum Falafel-Essen einlädt.
Wird irgendwas davon passieren? NEIN!
Die kleinen Landadligen werdens verhindern.
Terminnot, unvereinbare Interessen, usw. …
Vor einer Weile hat sich sogar der Bayerische Jagdverband vom Deutschen Jagdverband losgesagt – u. a. angeblich auch wegen der Waffenrechtspositionen. Also noch mehr Zersplitterung.
Und so kriegen denn die kleinen Waffenbesitzer das was sie selber praktizieren: Kopfnicker. Bei ihren „Volksvertretern“ genauso wie bei ihren „Interessensvertretern“.
Und im Geschichtsunterricht lernen die Kinder weiter „Wie konnte das damals bloß passieren…?“
Ganz einfach. Damals im Großen genauso wie heute im Kleinen.
Mark:
Zitat von »Green«
Wir haben da ein paar kleine Missverständnisse, Marksman.Die Hintermänner sind keineswegs Pazifisten. SICH SELBST gestehen sie Waffenbesitz zu, daran soll nur ja nicht gerüttelt werden.
Mein Fehler! Da hast Du durchaus Recht. Ich dachte bei Hintermännern z.B. an das Aktionismusbündnis Winnenden. Dort dürften es in der Tat die überzeugten Pazifisten sein. Aber diejenigen, die ein Machtmonopol des Staates fordern, also die von Dir aufgezählten Personen, sind in der Tat aus anderem Holz geschnitzt! Wir reden also nicht aneinander vorbei, das ergänzt sich ganz gut mit meinen Beobachtungen der Reichen und Mächtigen.
Die Polizei führt nicht deswegen Waffen, um eine Ordnung durchzusetzen. Sie führt die Waffe, um sich dabei verteidigen zu können! DIE SA (nach dem Röhmputsch dann die SS) benutzte Waffen, um die von Notstandsgesetzen geprägte Ordnung an sich durchzusetzen. Die Polizei von heute führt Waffen, um sich beim Durchsetzen einer demokratische freiheitlichen Grundordnung verteidigen zu können. Dies sollte JEDEM BÜRGER erlaubt sein! Der „Jedermannparagraph“ §229 BGB erlaubt jedem die Festnahme von Verbrechern, der Art 51 der Charta der Vereinten Nationen erlaubt jedem Menschen die Selbstverteidigung, die somit ein Grundrecht darstellt. Ferner hat nach Art 11 der Menschenrechte jeder solange für Unschuldig gehalten zu werden, bis seine Tat zweifelsfrei erwiesen ist.
Jeder Politiker, der hier einiges durcheinander bringt, sollte mal tief in sich gehen und überlegen, was er da eigentlich fordert! Ich glaube nicht, dass dies System hat, also der Umbruch zu einem Regime in Deutschland kurz bevor steht. Ich glaube vielmehr, dass die Herren so machtbesessen sind, dass sie die Scheuklappen aufgesetzt haben und nur zu oft in die falsche Richtung galoppieren!
Zitat von »Green«
…Nur – nachdem die Politik diesbezüglich ohnehin nicht beabsichtigt, auf den Willen des Volkes zu hören, ist diese Gruppe in der Praxis leider nicht so wichtig wie wir das gerne hätten. …
Das sehe ich in der Tat anders: Die Politiker wissen genau, welche Themen sie zu politisieren haben und welche nicht. Kampfhunde sind unsympathisch, also wurde Profit draus geschlagen. Nicht jeder große Hund wurde gleich behandelt: Lessie und Rex wurde zufrieden gelassen… Als jedoch einige Bisse in die Presse aufgerollt wurden, kippte die Stimmung und es folgte die Chippflicht und der Hundeführerschein. Mir kommt es so vor, dass sie vor lauter „Marktforschung“ nicht mehr dazu kommen, ihre Gesetze vernünftig zu beschließen! Alles nur Machtspiele und Anbiederung an eine möglichst breite Wählerschaft, die einen dann bei einer Wiederwahl zur ersehnten Pension tragen…
Zitat von »Green«
Allerdings – soweit richtig – diese Gruppe ist das Werkzeug mit welcher die Machthaber ihren Aktionen gegen uns ein rechtmäßiges Manterl umhängen wollen. Wenn dieses Werkzeug stumpf wird, sind die Hintermänner gezwungen ihre demokratische Maschke fallen zu lassen. Oder sie müssen ihre Absichten aufgeben.Diese – etwas desillusionierende Sicht – kann helfen, Argumentationen den richtigen Feinschliff zu geben. Meist hapert es weniger am Inhalt selbst sondern vielmehr daran, dass dieser Inhalt nicht für bare Münze genommen wird, – und deshalb garnicht erst darüber nachgedacht wird.
100% ACK! Sachargumente lassen sich stets finden. Jedoch: Sie entstammen stets einer bestimmten Sichtweise! Ich habe, das haben wir oft festgestellt, andere als z.B. Leonardo (den ich dennoch sehr schätze!) und wir beiden kongruieren sicherlich auch nur zu zwei Drittel. Das ist normal und völlig korrekt: Wer sich uniformiert, versklavt sich. Verschiedene Meinungen können dennoch in die selbe Richtung führen und dieses Forum zeigt das sehr gut!
Dennoch gibt es eben noch die „da draussen“, also die ohne Affinität zu Waffen. Sie sehen vielen nicht und aus ihrer Sicht ist das u.U. sogar verständlich! Nehmen wir mal einen Hinterbliebenen eines Winnenden- Opfers: Klar ist er wütend auf den Täter, aber er stellt sich zurecht die Frage: Warum lag da eine Waffe herum?!
Weil der Vater, nun in erster Instanz dafür zur Rechenschaft gezogen, die Sicherheitsrichtlinien mißachtet hat!
So, nun kommen wir: Der Raser, der die Sicherheitsrichtlinien mißachtet und einen Bus von der Strasse drängt, bei dessen Unfall eine ganze Grundschulklasse stirbt tat ähnliches. Wir sagen: Das ist vergleichbar! Niemand fodert aber die Abschaffung von Autos oder von Autos, die zum Rasen animieren (die soll es ja auch geben, steht z.B. GTI oder GT hinten drauf). Der Raser ist ein Täter, der gehört bestraft und das Auto wurde mißbraucht. Logisch: In Winnenden gab es einen Täter, die Waffe wurde mißbraucht, war eigentlich zum Distanzlochen von Papier angeschafft worden und der Täter muß folglich bestraft werden. Das ist logisch, einsichtig und eigentlich gäbe es daran auch nichts zu rütteln.
.. Tja… ?! In Augen der Opfer und Hinterbliebenen muß aber ein Sündenbock her! Was dann geschah, erleben wir zwar heute, aber wie genau es dazu kam und wer da was wie initiiert hat… da fehlt mir der Überblick! Ich gehe von folgender Kette aus:
TAT -> Opferzahl und Tatwerkzeug spektakulär, wie in Hollywood! -> Presse -> Nutzniesser (Schriftsteller, Berufsbetroffene, arbeitsscheue Gutmenschen) wittern ihre Chance und machen Stimmung -> Stimmung infiziert die Massen -> Politiker wittern ihre Chance -> Gesetze werden verschärft -> Nutzniesser werden mehr, Chance wird real, der Rubel rollt -> Presse -> Mehr Stimmung machen -> Mehr Massen -> Mehr Politiker springen auf -> Wieder eine TAT! -> Alte Bilder + Neue Bilder -> Presse -> Massen -> ETC………..
Da ich das so sehe (muß nicht richtig sein! Eine Chronik fehlt uns leider!), sehe ich einen möglichen Ansatz diesen Kreislauf zu unterbrechen dort, wo die „Nutzniesser“ über die Medien an die Öffentlichkeit gehen. Die Presse spielt dabei leider nicht mit und ermöglicht uns keine Darstellung unserer Seite, da sie an diesen Kreislauf sehr gut verdient. Wir müssen mit unserer Öffentlichkeitsarbeit expandieren und die Presse ausfindig machen, die uns dann doch ermöglicht, einige Leute mehr zu erreichen.
Das sind meine Gedanken zu dem Thema und die Grundlage, warum ich wo wie beschrieben ansetzen möchte. Ich lasse mich aber gerne überzeugen!