Der Staat bedroht die eigene Freiheit in Deutschland

Von Lutz Möller
http://lutz-moeller-jagd.de/Waffen/Alle_Macht_dem_Volke.html

Nur wenn es gelingt aus der Masse 3,6 Millionen legaler Waffenbesitzern (mit Angehörigen sind das immerhin 5 Millionen Wählerstimmen!) eine gebündelte Kraft zu bilden, wird der Waffenbesitz in Deutschland überleben können. Die amerikanische NRA beweist seit Jahren eindrucksvoll, wozu eine solche Bewegung materiell, und somit auch politisch in der Lage ist. Dies setzt allerdings zwei Dinge voraus: Zum einen das Bewußtsein für die eigene zahlenmäßige Größe und die damit verbundene Möglichkeit, über Wählerstimmen entsprechend politischen Druck auszuüben. Zum anderen bedarf es natürlich der vielbeschworenen Einigkeit. Denn Einigkeit macht stark, aber nur wenn sich alle einig sind!

Lassen Sie mich eines in diesem Zusammenhang ganz deutlich sagen: Kein Waffengegner ist für uns so gefährlich, wie die Uneinigkeit, Ignoranz und profilneurotische Selbstsucht in unseren eigenen Reihen!

In unserer Gesellschaft geht es schon lange nicht mehr nur Schußwaffen. Tatsächlich steht viel mehr auf dem Spiel: Großbritannien muß uns insofern eine (letzte) Warnung sein: Nicht nur, daß in diesem Land sämtliche Faustfeuerwaffen verboten wurden. Damit einher ging eine permanente und systematische Beschneidung des Notwehrrechts mit bestimmten Waffenarten. Hinzu kommt die allgegenwärtige Präsenz von Überwachungskameras im öffentlichen Bereich. Inzwischen fordern die britischen Vollzugsbehörden sogar Gesetze, die die Überwachung des gesamten privaten sowie gewerblichen E-Mail- und Telefonverkehrs ermöglichen. Darüber hinaus sollen diese gesammelten Daten auf sieben Jahre hinweg gespeichert werden. Abgerundet wird dieses Gesamtbild durch das Verbot, Kurzwaffen auf den Titelseiten von Waffenmagazinen abzubilden. Wo werden solche Entwicklungen enden? Führt man den Gedankengang folgerichtig zu Ende, ist die Antwort einfach: Das Ergebnis wird der gläserne, entrechtete und entwaffnete Bürger sein, der darauf hoffen muß, daß der allmächtige Staat ihn vor bewaffneten Kriminellen schützt. Das aber kann er nicht. Polizei kommt immer erst nach der Tat.

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